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Tipps für die richtige Kaufentscheidung bei Kühlgeräten

(vom 05.07.2019)

Die Initiative Hausgeräte+ hat kürzlich einige Tipps für Verbraucher zusammengestellt, worauf die Verbraucher bei der Wahl eines neuen Kühlgeräts achten sollten.

Die Auswahl bei Kühlgeräten ist groß, die Typen und Sonderfunktionen sind vielfältig. Um ein passendes Kühlgerät zu finden, das den persönlichen Bedürfnissen und Wünschen der Verbraucher entspricht, gilt es vor dem Kauf grundlegende Fragen zu klären. Hierauf wies die Initiative Hausgeräte+ in einer Meldung hin. In Bezug auf Bauform, Gerätetyp und -größe sollten die Verbraucher prüfen: Wie viel Platz stehe in der Küche für den Kühlschrank zur Verfügung? Gebe es eine Nische für ein Einbaugerät oder stehe ausreichend Raum für ein Standgerät zur Verfügung? Reiche eine Kühl-Gefrierkombination aus oder brauche es für die vielen Vorräte ein separates Gefriergerät? Der benötigte Nutzinhalt des Gerätes sollte dabei anhand der eigenen Haushaltssituation konkret festgelegt werden. Überdimensionierte Geräte könnten ansonsten die Stromkosten erhöhen. Für Ein- und Zwei-Personenhaushalte reiche meist ein Kühlschrank mit 120 bis 140 Liter Nutzinhalt. Pro weiterer Person seien etwa 50 Liter zusätzlich benötigt. Beim Gefrieren seien bei normaler Vorratshaltung 50 bis 80 Liter Nutzinhalt pro Person sinnvoll, bei ausgeprägter Vorratshaltung könnten es auch 100 bis 130 Liter sein.

Kühl- und Gefriergeräte sind das ganze Jahr über im Dauereinsatz und werden durchschnittlich erst nach fünfzehn Jahren ausgetauscht. Deshalb ist es aus Sicht der Initiative Hausgeräte+ besonders wichtig, ein energieeffizientes Modell zu wählen. Zurzeit dürften nur noch Kühl- und Gefriergeräte mit den drei besten Klassen A+, A++ und A+++ in den Handel kommen. Die Klasse A+ sei damit die schlechteste. Auch die sogenannte Urlaubsfunktion bzw. Holiday-Schaltung helfe beim Energiesparen. Bei längerer Abwesenheit werde der mehr oder weniger leere Kühlraum auf 15 Grad abgekühlt. Dafür müssten Verbraucher bei Kühl-Gefrierkombinationen darauf achten, dass die beiden Bereiche voneinander getrennt geregelt werden können. Dann steige die Temperatur im Gefrierfach nicht, wenn der Kühlbereich auf Energiespar-Modus laufe.

Zusätzlichen Komfort bieten der Initiative Hausgeräte+ zufolge ein Display mit digitaler Temperaturanzeige, transparente Schubladen auf leichtgängigen Teleskopschienen sowie eine gleichmäßige Innenbeleuchtung für eine gute Übersicht über alle Vorräte. Und sollte einmal die Tür zu lange offen stehen, warne ein akustisches oder optisches Signal die Nutzer.

Weitere Informationen und wertvolle Tipps rund um das Thema Kühlen und Gefrieren gibt es unter: www.hausgeraete-plus.de

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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