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Dauerfrost: Tipps zum Schutz von Wasserleitungen in Haus und Garten

(vom 01.03.2018)

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) hat einige Hinweise für Verbraucher zum Schutz von Haus-Leitungen, Anschlüssen und Wasserzählern bei Minustemperaturen zusammengestellt.

Angesichts der derzeitigen Kältewelle in Deutschland empfiehlt Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) den Kunden, auch zu Hause bei den Armaturen und Wasserleitungen Vorsorge zu treffen: Offen stehende Kellerfenster sollten geschlossen werden, um ein Einfrieren von Leitungen und Wasserzählern zu vermeiden. Ungenutzte Leitungen im Garten oder in der Garage sollten entleert werden. Wenn Schäden an Hausanschlüssen oder Zählern aufgetreten sind, sollten die Verbraucher den zuständigen Wasserversorger informieren.

Vor allem Bauwasseranschlüsse und ungeschützte Armaturen sind dem BDEW zufolge gefährdet und sollten mit Isoliermaterial oder Textilien geschützt werden. Bei Fragen stünden die Wasserversorger den Kunden mit Rat und Tat zur Seite.

Die Hauptversorgungsleitungen der Wasserversorger sind laut BDEW trotz der extremen Kälte grundsätzlich nicht gefährdet. Grund: Diese Leitungen wurden ausreichend tief verlegt und es wurden geeignete Werkstoffe eingesetzt. Zudem fließe das Wasser ständig durch die Leitungen.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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