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Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland stagniert

(vom 29.08.2016)

Nach aktuellen Zahlen des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) e.V. lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch in Deutschland von Januar bis Juni dieses Jahres bei 15,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen kaum spürbaren Anstieg von 0,3 Prozent.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland stagniert in der ersten Hälfte des Jahres 2016 in den Bereichen Wärme und Mobilität. Dies geht aus einer aktuellen Berechnung des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) e.V. hervor. Demnach haben die erneuerbaren Energien in Deutschland von Januar bis Juni 2016 insgesamt 15,1 Prozent zum Endenergieverbrauch beigetragen, im Vorjahreszeitraum waren es noch 14,8 Prozent.

Dem BEE zufolge lag dabei der Anteil der erneuerbaren Wärme im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast gleichbleibend bei 13,3 Prozent (2015: 13,2 Prozent), die klimafreundliche Mobilität ist leicht rückläufig bei 5,4 Prozent (2015: 5,6 Prozent). Im Stromsektor tragen die erneuerbare Energien nach einem kleinen Anstieg zu 32,8 Prozent (2015: 30,8 Prozent) zur Energieversorgung bei.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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